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Pflanzen

Im Buch „Finger weg“ spielen Pflanzen eine wichtige Rolle.
Hier möchte ich sie vorstellen. Die Informationen habe ich aus dem Buch:
„Pflanzenführer Kanarische Inseln“. Begegnungen auf La Gomera.
von Andrea und Thomas K. Müller. Klassiker, 2. Auflage 1996.

Pflanze Nr. 1: „amor seco“, die Klette.
Manche nennen sie auch „enamorados“, die Verliebten, weil sie sich so gern (an Hosenbeine und ins Hundefell) anschmiegen …

Pflanze Nr. 2: „Aceviño“.

„Aceviño“, die kanarische Stechpalme. Manchmal auch mit „b“ geschrieben: Acebiños. Ilex canariensis aus der Familie Aquifoliaceae. Wächst im „Fayal-Brezal“ – Bereich unterhalb des Lorbeerwaldes, auch in Kombination mit der Baumheide (brezo).

Pflanze Nr. 3: „berro“, die echte Brunnenkresse.

Im Pflanzenbuch steht zwar, dass die berros nicht roh verzehrt werden sollen („Wurminfektions-Gefahr“), aber ich habe auch schon köstlichen Salat mit der echten Brunnenkresse gegessen. Übrigens gibt es auch „unsere“ Kapuzinerkresse auf der Insel.

Pflanze Nr. 4: der „espuma de mal“, der „Drüsige Wasserdost“, eine Art Unkraut aus Mexico.

Pflanze Nr. 5: „tabaco moro“, „Blaugrüner Tabak“, nicotiana glauca.

Pflanze Nr. 6: „mil amores“ oder „hierba de San Jorge“.
Die „Rote Spornblume“,  centranthus ruber, ein Baldriangewächs.

Die „tausend Lieben“ (mil amores) blühen meist am Wegesrand, oft in der Nähe von Häusern und Gärten. Was genau der Heilige Georg damit zu tun hat …? Die Pflanze blüht lange und ausdauernd. Und scheint, wie man sieht, auch Schmetterlingen zu gefallen.

Pflanze Nr. 7: „Sanguinero“, Drüsiger Faulbaum, ein Kreuzdorngewächs.